Das Herz

Ein echtes Miteinander braucht emotionale Sicherheit. Nur dann kann ein Klima des Vertrauens, der Offenheit auch für unangenehm wirkende Themen und eben auch Zuwendung entstehen.

Ist der schwelende Konflikt passiert, laufen bereits bedrohlich wirkende Ausgrenzungsaktionen, wird es Zeit, allen daran Beteiligten über dieses Training die Chance zu geben, Ihren Konflikt zu lösen bzw. darüber wesentlich Konfliktprävention zu betreiben. Manches ihres bisherigen Kommunikationsstils auch zu hinterfragen. Dafür ist dieses Training perfekt geeignet.

Das Training macht vor allem übergeordnete bisher nicht erkennbare Zusammenhänge deutlicher. So entwickelt sich ein erweitertes Bewusstsein für die eigene Haltung und die Art und Wirkweise der Kommunikation. 

Dieses Kommunikationstraining baut definitiv neue Brücken für ein verbessertes  Miteinander.

Eine Kommunikation mit Herz spricht von Interessensabgleich in Form von erlebten Gefühlen und gewünschten Bedürfnissen innerhalb bestimmter Situationen. Darüber kann gelernt werden, auf Augenhöhe bleibend über Machbarkeiten zu sprechen als auch  von Grenzen und Konsequenzen.

Wenn man das Gefühl hat, bereits an der Schwelle des Burnouts zu stehen, ist im emotionalen Bereich ein wichtiger Ansatzpunkt für die wahre Ursache zu finden. Denn Burnout heißt auch, dass man sich in seiner Einzigartigkeit weder genügend gesehen oder wahrgenommen fühlt. Oder dass man sich aufgrund bestimmter aktiver Emotionen zu wenig selbst zum kreativen Ausdruck bringen kann. Das lässt Lebens- und Arbeitskraftverlust chronisch werden.

Dieses Training kann bei Bedarf auch in Teilen im privaten oder beruflichen Einzelcoaching integriert werden. Es macht bewusster, erweitertet den eigenen Erfahrungshorizont, lässt verstehen, ermöglicht ein erhöhtes Einfühlungsvemögen in andere und es lässt sich darüber zielführender handeln.  Auch wenn es um Umfeld unruhig bleiben sollte.

Der Fahrplan

Das Wort Fahrplan steht für die Möglichkeit eines immer gleich ablaufenden strukturierten Vorgehens innerhalb einer zielführenden Kommunikation.

Beim Autofahren lernen muss der routinierte Umgang mit Kupplung, Gas und Bremse x-fach wiederholt trainiert werden, bis man zunehmend auch ohne darüber nachzudenken automatisch alles richtigmacht, um von A nach B kommen. 

Diese neurologisch erforderlichen immer gleich ablaufenden Wiederholungsschleifen erlauben es dem Gehirn, auch dann noch den sinnvollen Ablauf abrufen zu können, wenn emotionaler Stress das klare Denken längst blockiert hat. Genau dies macht sich "Kommunikation mit Herz und Fahrplan" zu nutze. Mit dem Ergebnis, dass man innerhalb emotionaler Stresssituationen noch immer "automatisch" die richtige Kommunikationsweise  findet. Um einen hitzig gewordenen Schlagabtausch zurück auf die ruhigere Sachebene zu lenken, eine Stresspause einzuleiten oder generell zielführend für beide Seiten zu bleiben.

Es ist auch nicht immer erforderlich, sofort IN einer Situation das passende sagen zu können. Manchmal gelingt es auch erst im Nachgang. Doch es gelingt zumindest! Eben, weil der Automatismus genau dort hinführt, wenn der Moment zu durchdrängt ist von emotionalem und manipulativem Schlagabtausch.